WARUM HABE ICH ARTHROSE (=GELENKVERSCHLEISS)?
Arthrose (=Gelenkverschleiß) kann entweder durch einen Unfall, durch Abnutzung (Sport/ Beruf) oder durch jahrelange Mangelernährung unserer Knorpelzellen entstehen.
Werden die Zellen im Knorpel gut versorgt, bilden sie ausreichend Knorpelmaterial bestehend aus Grundsubstanz und kollagenen Fasern. Der Knorpel kann so Druck-, Stoß- und Zugbelastungen gut abfedern und aushalten, ohne dass er sich entzündet.
Ein vitaler Knorpel ist fähig, sich nach einer Verletzung zu erholen. Seine Zellen teilen sich und können sich selbständig vermehren.
Prävention – So halten Sie Ihre Knorpelzellen fit
Wir können unsere Knorpelzellen vor Arthrose schützen, wenn wir uns täglich mit Knorpel-Nährstoffen versorgen. (In welchen natürlichen Lebensmitteln diese Nährstoffe enthalten sind und wie viel Sie davon essen müssen, zeige ich Ihnen in einem weiteren Blog-Beitrag. Bei einem Gelenkschaden benötigen Sie jedoch einen gezielten Knorpelaufbau. In diesem Falle ist es leider nicht mehr möglich, die benötigte Menge der Nährstoffe über Lebensmittel aufzunehmen. Ab hier wird eine Nahrungsergänzung benötigt).
Hier die benötigten Knorpel-Nährstoffe:
- gut verwertbare Kieselsäure
- Glucosamin
- Chondroitin
- Kollagenhydrolysat
Gelenkknorpel kann sich regenerieren
Früher hat man gemeint, dass ein geschädigter Gelenkknorpel oder ein Knorpelschaden sich nicht regenerieren kann.
Aus biologischer Betrachtung habe ich diese Behauptung jedoch schon seit Jahren angezweifelt, da der Knorpel ein lebendes System ist und biologische Systeme nach Erneuerung streben. Ebenso haben mir viele ehemalige Arthrose-Betroffene berichtet, dass sich ihre Gelenke nach dem Einsatz meiner Arthrose-Strategien wieder schmerzfrei bewegen lassen. Dies weist auf eine Gelenkregeneration hin.
Neue Studien haben jetzt 2008 und 2009 bewiesen, dass sich der Knorpel an der Stelle des Schadens tatsächlich wieder regenerieren kann.
Je größer der Knorpelschaden ist, desto mehr Knorpelvorläuferzellen (sogenannte chondrogene Progenitorzellen) wandern in die beschädigte Knorpelstelle ein. Diese Knorpelvorläuferzellen wandeln sich anschließend in Knorpelzellen um. Ziel der Knorpelvorläuferzellen ist es, den Knorpelschaden zu reparieren. Dieser Regenerationsweg bedarf jedoch der richtigen Nährstoffversorgung.
Knorpelreparatur über benachbarte Knorpelzellen
Bei guter Nährstoffversorgung mit gut verwertbarer Kieselsäure, Glucosamin, Chondroitin und Kollagenhydrolysat bilden die gesunden Knorpelzellen mehr Knorpelgrundmaterial. Dadurch wird ein Knorpelschaden auch vom Rand her „ausgeheilt“ bzw. verbessert.
Ihre Zukunft: Sie sind wieder beweglicher und haben weniger Schmerzen
Eine gute Nährstoffversorgung hat zur Folge, dass Ihre Beweglichkeit wieder größer wird. Ebenfalls verringern sich Ihre Gelenkschmerzen maßgeblich. Dies weist auf eine zusätzliche entzündungssenkende Kapazität dieser knorpelaufbauenden Nährstoffe hin.
Im Kernspin konnten wir diese Knorpelregeneration durch eine gute Versorgung mit natürlicher Kieselsäure, Glucosamin, Chondroitin und Kollagenhydrolysat nachweisen.
Quelle: Dr. rer. nat. Wolfgang Feil
(Information: Dr. rer. nat. Wolfgang Feil leitet die Forschungsgruppe Dr. Feil. Als promovierter Biologe und Sportwissenschaftler berät er Spitzensportler und Manager. Gleichzeitig ist er Lehrbeauftragter der Universität Furtwangen).
KONTAKT
Massagetherapeut für Wellness, Prävention und Regeneration
Energetischer Heiler /
Matrix-Practitioner
Dammstr. 37
35390 Gießen
Termine nach Vereinbarung