WAS RÜCKENSCHMERZEN WIRKLICH AUSLÖST
Die Hauptursache von Rückenschmerzen sind Bewegungsmangel sowie die daraus resultierende Unterversorgung von Muskeln, Bändern, Sehnen, Bandscheiben, Knorpeln und Knochen. Denn nur durch regelmäßige Bewegung werden in ausreichendem Maße Sauerstoff und Nährstoffe sowie Gewebsflüssigkeit in die unterschiedlichen Strukturen des Rückens "gepumpt". Nur dann bleibt der Rücken dauerhaft gesund.
Im Folgenden finden Sie die ärztlichen Top 10 über die WAHREN Verursacher von Rückenschmerzen:
1. Muskeln schrumpfen
Muskeln schrumpfen durch Unterforderung. Sie fordern Belastung, sonst baut der Körper sie ab. Fragen Sie mal einen Krankenhausarzt: In einer Woche Bettlägerigkeit werden 35 % der Muskelmasse und damit Kraft abgebaut!
2. Führung fehlt
Jede Drehbewegung des Körpers wird bei andauernder Unterforderung zu einem Balanceakt für die Wirbelkörper. Irgendwann geht das schief, weil die Muskeln an der Wirbelsäule nicht mehr führen. Besonders die kleinen tiefen Muskeln schrumpfen bei Unterversorgung schnell. Oftmals ist es genetisch bedingt, dass Sie deutlich schneller als andere Muskelmasse und Kraft abnehmen!
3. Gelockerte Bänder
Ihre Bänder werden bei Unterforderung und Unterversorgung locker. Bänder, die eigentlich Ihren Rücken sichern sollen, verlieren an Elastizität und können folglich nicht mehr für Stabilität sorgen.
4. Fehlender Wasseraustausch
Ihre Bandscheiben schrumpfen, wenn sie nicht durch genug Be- und Entlastung einer Pumpbewegung unterzogen werden. Dieser Wasseraustausch sorgt für eine ausreichende Nährstoffversorgung. Bei Unterversorgung trocknen Ihre Bandscheiben regelrecht aus!
5. Müde Bänder
Ihr Bindegewebe kann bei einer Unterversorgung seine Aufgaben nicht mehr erfüllen: Es schützt die Muskeln, hält die Bänder flexibel und die Sehnen federnd und belastbar!
6. Nervenchaos
Unterversorgte oder durch verhärtetes Gewebe eingeschränkte Nerven werden unbeweglich und können Bewegungen Ihres Körpers nicht mehr folgen.
7. Knorpelabbau
Ihre fast 50 kleinen Wirbelgelenke leiden bei dauernder Inaktivität unter Knorpelabbau. Wie ihre großen Brüder – zum Beispiel die Knie – leiden die kleinen Facettengelenke dann unter Arthrose.
8. Zu wenig Bewegung
Zu wenig Bewegung lässt Knochen brüchig werden – denn dann fehlt den Knochenaufbauzellen der Reiz, aktiv zu werden, und die Abbauzellen gewinnen die Oberhand. Wenn Sie sie stoppen, wird der Effekt umgedreht: Der Schmerz verschwindet.
9. Belastung der Wirbelsäule durch ...
... zu wenig Aktivität unbeweglich gewordener Schultern und Hüftgelenke. Denn sie stellen eine Belastung für Ihre Wirbelsäule dar, weil sie die fehlende Mobilität dieser großen Nachbargelenke ausgleichen müssen. Und das klappt normalerweise nicht lange.
10. Geschädigtes Gewebe heilt zu langsam
Ist Gewebe im Rücken beschädigt, braucht es Bewegung, um sich SCHNELL wieder zu regenerieren. Heilungsprozesse dauern viel länger oder werden nur unzureichend abgeschlossen, weil die Durchblutung zu gering ist oder ganz fehlt!
Merken Sie etwas?
Die jahrelang propagierte Strategie der Rückenschonung hat Sie immer tiefer in den Schlamassel geführt. Denn Schonung bedeutet Unterforderung. Und weniger Aktivität ist der direkte Weg in die Sackgasse Rückenschmerzen.
Die Lösung:
Werden Sie deshalb möglichst bald aktiv!
Quelle: Prof. Dr. Ingo Froböse
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Massagetherapeut für Wellness, Prävention und Regeneration
Energetischer Heiler /
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